Member since Feb 2011
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Subject: MoSim Prüfungsprotokolle?
hi leute...
hab dieses semester modellbildung und simulation von schaltungen und systemen bei prof helmreich belegt. aufgeführt ist er jetzt beim lhft denke ich, vorher war er aber beim lzs(?) und eigentlich macht er glaub ich so und so sein eigenes ding. wie dem auch sei, hab ich jetzt noch nichts zur prüfung gefunden... hat jemand irgendwelche erfahrungen zwecks prüfung bzw weiß noch was er gefragt wurde? an sich ist es ja nicht viel, allerdings hab ich auch schon von solchen sätzen wie "naja, einen wingler hätte ich das jetzt nicht gefragt, aber für SIE ist das doch grundwissen" gehört... danke, gruß |
Member since Nov 2010
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Herr Helmreich ist mitlerweile beim LHFT, deshalb ist auch dort die Klausur angesiedelt. Es gab da einige Probleme beim LZS
![]() Prüfung ist geschenkt, wenn man in der Vorlesung halbwegs aufgepasst hat. Fragenkatalog gab es früher mal einem im Forum, das allerdings leider nicht mehr existiert ![]() Ich kann mich nur noch an folgende Fragen erinnen: "Was muss man beachten wenn man Modelle im Windkanal untersucht" "Unterschied process und concurrent statements bei vhdl" "wofür brauchts die sensitivity list bei vhdl" Wenns richtung grundwissen geht schaden die maxwellschen gleichungen sicher nicht, Herr Helmreich ist schließlich Physiker ![]() Aber die Frage hat er wohl auch nur mir gestellt, weil ich Mechatroniker bin ![]() Nach 10min war dann auch Prüfung vorbei, weil ihm keine fragen mehr eingefallen sind Gruß |
Member since Nov 2010
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Eventuell findest du hier:
http://www.fsi-mechatronik.de/index.php?option=com_content… die Protokolle, für Mechatronik ist das teilweise verpflichtend |
Member since Oct 2010
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In reply to post #2
Dann hab ich mir ja genau die richtige Vorlesung ausgesucht ![]() Danke fürs Protokoll! Gibts mehr Erfahrungsberichte? |
Member since Feb 2011
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danke für eure antworten=)
ich hab noch folgendes gefunden: http://fsi.iuk.uni-erlangen.de/forum/index.php/topic,616.0… (hier scheint er wohl immer die selben sachen zu fragen, mich hat er allerdings über andere punke ausgequetscht) meine prüfung lief ungefähr so ab: -waren sie in der vl? - ja - gut, ansonsten muss ich aufpassen, dass ich mich mit den fragen mehr aufs skript bezieh (Oo) -übung? - nein - ok dann gehn wir da net so genau drauf ein (puh glück gehabt, bin ja eeiler, zählt also 5ects und die übung hätt ich eig machen müssen;) -modellierung und simulation begriffe erklären, beispiele nennen, welche methode nehmen wir (math beschr) und warum (leistungsstarke pcs, wobei man auf diskretisierung linearisierung achten muss) -vhdl: wie modelliet man (netzlisten mit zuständen, bautteile gatter), abstraktionsebenen erklären und auf welchen arbeitet vhdl, wie sin die unterschiedlichen ebenen realisiert: entity und architecture, welche ebenen sind sequ (algo), welche con (die andern 2), wie realisiert man das (process) und können verschiedene prozesse auch nur nacheinander ablaufen (nein), wie wird ein prozess gestartet (sensitivity liste), alle delay models, welche sind in vhdl realisiert (wollte auch auf delta microschritte raus, als abbruch kriterium, und damit keine endlosschleifen entstehn), welche probleme werden damit modelliert (transport: laufzeit, inertial C im mos muss geladen werden damit sich raumladungszone ausbreitet usw), warum sind die andern models nicht realisiert (vhdl konzept, gibt hier keine kapazitäten) -erweiterungen für vhdl: vhdl-ams kurz erklären, was zu analogien, fluss größen udn so sagen, paar für mechanisch-translatorisch nennen, warum kann man das einfach ersetzen (keine einheiten, gleiche gleichungen) -was ist systemC: software einbezihen bsp für signalprozessoren -analoger sim: bauteile (also auch euler und bauteilgleichung einsetzen, newton raphson erklären, und bei beiden wie man dann auf linear glg kommt), analyse arten und was passiert bei ac analyse (L und C werden mit jw zu linearen gleichungen, euler nicht benötigt, und man arbeitet sowieso im arbeitspunkt, linearisierung also auch nicht nötig) mehr fällt mir jetzt so aus dem stegreif nicht ein... alles in allem sehr entspannt, fragen waren meistens nicht unerwartet, er erwartet bei manchen sachen auch gar nicht dass man es weiß. hab sicher nicht alles perfekt geantwortet aber "keine frage, ganz klar 1.0" bekommen, für ehrlich gesagt sehr wenig aufwand und die 2,5ects übung bekommt man anscheinend geschenkt. außerdem fand ichs auch ganz interessant. -> definitv wieder |
Member since Oct 2010
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Das wird echt immer besser ^^ Vielen Dank fürs ausführliche Protokoll! |
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Member since Mar 2012
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Dann will ich auch mal:
- Was ist Modellierung? Welche Modellierungsansätze gibt es? - Alle Modellierungsebenen erklären. Welche Größen treten jeweils auf? - Warum macht man sowas heutzutage am Computer? Wie geht man da vor, was wird dabei aus den DGLen? - Schaltungsebene: welche Gleichungen nutzt man hier? Welche Größen und Elemente treten auf? Wie werden Schaltungen im Simulator dargestellt? Gleichungssystem aufstellen und erklären, was ändert sich bei Reaktanzen und nichtlinearen Bauelementen? Lineares DGL-System und nichtlineares Gleichungssystem aufstellen, wie werden diese dann gelöst? - Welche Analysearten gibt es? Insgesamt sehr entspannt, wenn es mal hakt wird das einem nicht gleich angekreidet. |
Member since Dec 2010
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In reply to post #5
Hiho, könnte mir vielleicht jemand erklären inwiefern sequentielle Anweisungen in VHDL der Algorithmischen Ebene zuzuordnen sind, nebenläufige Anweisungen hingegen der RT- und Gatterebene? Gruß Schlicker |
Member since Feb 2011
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naja ..ein algorithmus ist eben eine abfolge von gleichungen, die nach einander in na art schleife oder so immer wieder wiederholt werden... -> sequentiell
register transfer ebene / logikebene -> du hast verschiedene blöcke die gleichzeitig arbeiten können. ist eigentlich im physikalischen immer so, es werden ja in der synthese leitungen verlegt. legst du dieses parallel, dann läufts eben gleichzeitig ab. bei registern und gattern ist das nicht anders. |
Member since Dec 2010
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Joa wenn mans so sieht ja
![]() Komme auch eben aus der Prüfung. Hatte im Prinzip die gleichen Fragen wie MrBurns. - Bei den Analysearten wollte er noch wissen ob man denn bei der Wechselstrom-Kleinsignalanalyse die nichtlinearen Verzerrungen erkennen könnte -> Nein, da dort ja Linearisierung um den Arbeitspunkt stattfindet. - Was müsste man denn tun um die Harmonischen von nem Sinus bei einem Netzwerk mit nichtlinearen Bauelement sehen zu können -> Transiente Analyse, anschließend Fourier - Was ist da Problem bei der Fourieranalyse -> muss Netzwerk erst einschwinen lassen. Prüfung war recht relaxt ![]() Gruß Schlicker |
Member since May 2011
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@35Percent: Hattest du auch VHDL am LIKE belegt (und ihm das gesagt) oder sind das Fragen für alle MOSIMler?
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Member since Oct 2010
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In reply to post #7
Ziemlich genau so liefs bei mir auch ab. Er stellt schon Transferfragen wo man ein bisschen nachdenken muss, aber er erwartet auch nicht dass man immer gleich versteht worauf er rauswill und hilft auch bereitwilllig beim nachdenken weiter. Allgemein erklärt er selber sehr viel und ist zufrieden, wenn man seine Gedankengänge dann in Stichpunkten weiter fortführt.. Ich hab meistens einfach versucht, ihn möglichst lange reden zu lassen ![]() Insgesamt wie vorher schon mehrfach berichtet eine _sehr_ faire Prüfung in entspannter Atmosphäre (Beisitzer war der Gerald, den manche vllt. noch aus der Übung kennen.. hat keine Fragen gestellt und auch sonst keinen "drohenden" Eindruck gemacht ![]() Vorlesung und Übung waren übrigens auch sehr interessant und kurzweilig! Würde die gesamte Veranstaltung absolut bedenkenlos jedem weitempfehlen. |
Member since Feb 2011
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ich hatte vhdl, wusste er allerdings nicht. gilt also auch für leute die mosim nicht in verbindung mit vhdl gehört haben.
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